Ich lag auf meinem violett betuchten Teenager-Bett und hatte keinen blassen Schimmer, wie es mit meinem Leben weitergehen sollte. Ein Leerlauf nach dem anderen. Auf dem Plattenteller drehte sich die «Rubber Soul»-LP. Immer und immer wieder hörte ich den Song «Nowhere Man»:
He’s a real nowhere man
Sitting in his nowhere land
Making all his nowhere plans for nobody
Doesn’t have a point of view
Knows not where he’s going to
Isn’t he a bit like you and me?
Ich fühlte mich direkt angesprochen. Das war mein Problem, genau so ein nowhere man beziehungsweise nowhere boy war ich. Keinen Plan, keine Bewegung, keinen Kompass in einem grauen, sin ...
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