«Das gilt eigentlich nicht mehr», sagt die Sekretärin, als sie dem Besucher die dicke Dokumentation in die Hand drückt. «Mit der neuen Direktorin ist alles anders.» Und der Besucher stellt fest, dass er nicht weiss, wie die neue Direktorin heisst. Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG), das an der Berner Schwarztorstrasse in einem gediegenen Stadthaus vier Stöcke belegt, macht kaum Schlagzeilen. Vor einem Monat erinnerte eine Meldung daran, dass es das Büro noch gibt: Der Bundesrat soll es in den kommenden Wochen um zwei bis fünf Stellen aufstocken – Innenminister Alain Berset (SP) fordert zusätzliche Mittel, um die Lohngleichheit von Frau u ...
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