In der Zeitschrift eines Verbandes, der Ausländer dazu animieren möchte, in der Schweiz Ferien zu machen, fiel mir das Foto einer Gletscherspalte auf. Ich zeigte es meinem Freund Bruno, und er sagte: «Das gibt’s ja nicht! Dass so was heute noch durchgeht, ist ja fast tröstlich!» Ich las Bruno die Bildlegende vor: Mit erfahrenem Bergführer ist die Wanderung durch das Spaltenlabyrinth auch für Gletscherneulinge machbar. «Für mich», sagte Bruno, «klingt das im Zusammenhang mit diesem Foto wie ein versteckter Hinweis darauf, dass es auf dem Aletschgletscher einen Escort-Service gibt.» Das Foto zeigte jedenfalls eindeutig ein ...
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