Kinder mit Kraushaar planschen im Springbrunnen, Mütter mit Kopftuch waten durchs Wasser. Unter den Sonnenschirmen schlürfen Touristen ihre Cocktails mit Blick auf die Savoyer Alpen jenseits des Sees, im Bootshafen dümpeln die Luxusjachten. Eine urbane Idylle, muss der Reporter zugeben, der vom anderen Ende der Schweiz angereist ist, um das Geheimnis von Lausanne zu ergründen: der Stadt, die so klar links wählt wie keine andere im Land.
«Am Sonntag ist hier alles voll», sagt die Stadtführerin, als sie mit zwanzig Minuten Verspätung eintrudelt: Géraldine Savary, die Waadtländer Ständerätin und Vizepräsidentin der SP Schweiz, die im Stöckli mit mädchenhaftem Charme auch ...
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