Europa - Kontinent der Gänseblümchen: Bis Mitte des 16. Jahrhunderts sah man in den Gärten Europas fast ausschliesslich einheimische Pflanzen, Schlüsselblumen, Lavendel oder eben Gänseblümchen. Man zog sie als Heilpflanzen, selten zur Zierde. Die Vielfalt der Formen und Farben war jedoch gross, die Gärtner oder «Floristen», wie sie später hiessen, kultivierten aus den stets natürlich auftretenden Anomalien immer wieder neue Unterarten.
Fremde Einflüsse machten sich erst mit der Ausdehnung des Osmanischen Reiches nach Westen in grösserem Ausmass bemerkbar. Mit den Orientalen kamen neue Pflanzenarten nach Europa. Einige wurden uns so vertraut, dass wir sie längst als einheimische ...
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