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Ringier

Glücksritter, Rabauken, Feingeister

Wie aus einer Zofinger Provinzdruckerei das grösste Schweizer Medienunternehmen wurde: Das Haus Ringier feiert sein 175-jähriges Bestehen und beeindruckende Erfolge.

Karl LüöndKarl Lüönd
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31.01.2008
Der private Ringier ist neben der börsen-kotierten Publigroupe das kapitalkräftigste Schweizer Medienunternehmen. Reizvoll an Ringier ist, dass nicht alle seine Eier im gleichen Korb liegen. Vom Verlagsumsatz von 1,061 Milliarden Franken werden bereits 46 Prozent im Ausland (Mittel- und Osteuropa, Asien) erwirtschaftet. Dazu kommen 275 Millionen Druckumsatz in der Schweiz, aber die damit verbundenen hohen industriellen Risiken werden im Swiss-Printers-Verbund mit NZZ und Edipresse geschultert. Es gibt weniger Klumpenrisiken als anderswo. Strategisch ist das Unternehmen gut aufgestellt. Bei der zaghaften Teilliberalisierung der elektronischen Medien in der Schweiz war gut zu sehen, wie Ring ...
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