1965 – in den Kinos jagte damals der britische Agent James Bond den «Goldfinger» – schickte General Charles de Gaulle seine Kriegsmarine (ein U-Boot, wie kolportiert wurde) über den Atlantik, um die Goldreserven der Banque de France heimzuholen. Woche für Woche sollen auf diesem und auf anderen Wegen zehn Tonnen Gold aus New York, von den Tresoren der US-Notenbank, der Federal Reserve Bank (Fed), nach Paris verfrachtet worden sein.
Der französische Präsident, der die Golddeckung seiner Währung anpeilte («die einzige unanfechtbare Basis», predigte er) und die Nationalbank-Reserven in Gold auf über 90 Prozent schraubte, bezeichnete es als unerträglich, dass ...
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