In London forderte ein Künstler das internationale Finanzkapital zum Muskelspiel auf, und alle kamen. Die Hedge-Fonds-Manager aus Kalifornien, die Milliardäre aus der Ukraine, die Oligarchen aus Russland, und manche munkelten sogar, den Emir von Katar gesehen zu haben. Denn auch der Scheich ist ein glühender Sammler von Damien Hirst.
In den beruhigend cremefarbenen Sälen bei Sotheby's an der Bond Street schaukelte sich dann der grassierende Kunstirrsinn in nie geahnte Höhen. Die Superreichen dieser Welt bewiesen, dass sie gegen Finanzkrisen immun sind. Für 223 teils noch nicht fertiggestellte Werke, die zur Versteigerung kamen, blätterten sie sage und schreibe 230 Millionen Franken h ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.