Das grösste Drive-in-Bordell der Schweiz, international bekannt unter dem Begriff «Verrichtungsboxen», wird bekanntlich vom Zürcher Sozialdepartement betrieben. Nun hätten wir von Bordell- und Sozialvorsteher Raphael Golta (SP) gerne erfahren, ob er für «seine» Mädchen auch die gesetzlich vorgeschriebene Mehrwertsteuer eintreibt und bezahlt. Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) ist in dieser Hinsicht gnadenlos: Private Bordellbesitzer müssen die Steuer entrichten, auch wenn die Dirnen, so wie dies in den Zürcher Sexboxen der Fall ist, auf eigene Rechnung als Selbständigerwerbende anschaffen. In Goltas Departement gab man sich erstaunt: «Davon wissen wir nichts.» Auch ...
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