Der 25. September 2005 bedeutet das Ende einer Epoche. Was auf den ersten Blick wie der routinierte Vollzug eines weiteren bilateralen Arrangements mit der EU aussieht – die Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf die neuen Mitglieder im Osten –, eröffnet der Schweiz die Chance, dorthin zurückzukehren, wo sich das Land über so viele Jahrhunderte glücklich platziert hatte: mitten in Europa, offen für die ganze Welt. Der steinige Weg nach Brüssel, der 1989 begonnen hatte, als der damalige EG-Kommissionspräsident Jacques Delors das atemberaubend liberale Binnenmarktprogramm entwarf, das eine schläfrige Schweiz in helle Panik stürzte – diese permanente Auseinandersetzung mit der ...
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