Ein unbequemer Job: die Neue von Nas zu besprechen, dem Rapper zwischen Genie, Wahnsinn und den wohlmeinendsten Raps zwischen Long Island und Baja California. Im Kampf um den Thron des besten East-Coast-Rappers hat der Titelverteidiger ein stolzes Doppelalbum herausgegeben – eines der ganz wenigen seit Tupacs «All Eyez On Me» (1996).
Geboren wurde Nas 1973 in Queens, New York, als Nasir Jones, Sohn des Jazzmusikers Olu Dara. Er flog im achten Jahr aus der Schule, entwickelte umso grösseren Lese- und Bildungshunger, was seinen Reimen durchaus zugute kommt. In den berüchtigten Sozialbauten Queensbridge Projects aufgewachsen, setzte ihn Gott oder das Schicksal wie eine freche Schachfigur ...
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