Etikettentrinker brauchen keinen Weinhändler, zumindest nicht in dessen nobelster Funktion als Berater. Was ein Haut-Brion taugt oder ein Côte-Rôtie von Château d’Ampuis, ist im Speziellen jeder Fachzeitschrift zu entnehmen und im Allgemeinen sowieso bekannt: Sie sind immer gut. Die Frage ist nur, was sie kosten. Die Happy Few, denen solches egal ist, müssen sich nur entscheiden, wie viel zu viel ihnen ihr Prestige wert ist. Ein Weinhändler, dem am delikaten Gleichgewicht zwischen Kaufmann und Menschenfreund liegt, beweist sich in den Nischen, im vermeintlich Unscheinbaren, oder etwa darin, dass er, wie in diesem Fall Peter Riegger, aus einer renommierten Provenienz nicht den � ...
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