Im Leben eines Fernsehkritikers jagen sich schöne und weniger schöne Momente auf wahrhaft staunenswerte Weise! Wenn beispielsweise Kardinal Joseph Ratzinger am Bildschirm eine Predigt auf Italienisch hält (wie anlässlich der Beerdigungsfeierlichkeiten für Papst Johannes Paul II. am letzten Freitag) und darin auf «la tschoia di kwessto tschovane sackerdote» zu sprechen kommt, ist das ein weniger schöner Moment (erhebende Stimmung will keine aufkommen, dafür fühlt man sich mental in eine Pizzeria in Rimini versetzt, wo deutsche Urlauber gerade ihre Bestellung aufgeben). Wenn hingegen kurz darauf mit der Post ein Brief aus Salzburg eintrifft, dessen Absender «Sepp Forcher» lautet, i ...
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