Ich bin besorgt. Sehr besorgt. Mein Kanton Tessin ist das Eingangstor zu Italien, das unter Quarantäne gestellt wurde, um die Verbreitung des Coronavirus zu bekämpfen. Leider nimmt auch südlich der Alpen, wo jeden Tag 70 000 Grenzgänger aus den infizierten Zonen ins Land kommen, die Zahl der Ansteckungen dramatisch zu. So hat Österreich nicht gezögert, seine Grenzen zu schliessen, nachdem die Regierung Conte Italien zur Sperrzone erklärt hatte. Eine einschneidende, aber mehr als verständliche Massnahme.
Ich begreife in keiner Weise, weshalb wir Schweizer nicht dasselbe getan haben. Wir sind mit einem schweren Problem der öffentlichen Gesundheit ko ...
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