Mohammed al-Baradei, Friedensnobelpreisträger und globaler Atominspektor, liebt die sanften Töne der Eintracht. Der stets korrekt gekleidete, grossgewachsene Ägypter glaubt nicht, dass der Iran «ab morgen eine Gefahr» sein werde, wie er kürzlich in einem Interview mit der Zeitung Le Monde zu Protokoll gab.
Sein Wort hat Gewicht: Als Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) kontrolliert er weltweit die Kernenergienutzung. Er ist für die Erhöhung der Sicherheit sowie die Förderung von Atomwissenschaft und -technologie zuständig. Der Iran stelle derzeit «keine klare und unmittelbare Gefahr dar», es gebe keinen sogenannten «rauchenden Colt», wiederholte Baradei kü ...
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