Die Börsianer sprechen vom Marchionne-Effekt. Jedes Mal, wenn der italo-kanadische Manager Sergio Marchionne in den letzten zehn Jahren bei einer Firma als Chef anheuerte, schnellte der Aktienkurs nach oben. Das war beim Chemiekonzern Alusuisse-Lonza der Fall, später beim Genfer Inspektionskonzern SGS und bei Fiat, wo er seit gut drei Jahren Konzernchef ist. Kein Zweifel: Das Vertrauen der Finanzmärkte in diesen Manager ist enorm. Bisher hat er nicht enttäuscht.
Seit letztem April sitzt der 55-jährige Marchionne auch im Verwaltungsrat der UBS. Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten könnte er in dem Aufsichtsgremium schon bald eine noch wichtigere Rolle spielen. Denn im Prinz ...
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