Zuerst mogelte sich Griechenland in die Euro-Zone. In keinem Jahr erfüllte Athen die Vorgaben. Ende 2014 betragen die griechischen Schulden rund 175 Prozent des BIP – gemäss Euro-Stabilitätspakt dürften es höchstens sechzig Prozent sein. Mittlerweile wird in der EU der Begriff «Stabilitätspakt» tunlichst vermieden, denn mit Stabilität und Vertragstreue hat die europäische Währungspolitik schon lange nichts mehr zu tun.
Schulz wird abgeputzt
In Griechenland ist die linksradikale Syriza an der Macht. Ihr Parteiführer Alexis Zipras setzt auf Totalsozialismus: zehntausend zusätzliche Beamte, rauf mit den Renten, höhere Mindestlöhne, Privatisierungsstopp maroder Staatsbetr ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.