Für jede Frau, die in diesem Jahr einen «me too»-Hashtag setzte, um ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung auszusprechen und damit ihren eigenen Mut gegen das Schweigen zu stemmen, ist es ein schönes Zeichen: Das amerikanische Time Magazine kürt die hMeToo-Frauen zur «Person des Jahres». Es ist eine Verneigung vor ihrer Grösse und ihrer Verletzlichkeit. Und eine Anerkennung dieser Sexismus-Debatte, welche uns alle erfasst hat. Sie ist notwendig, wichtig und gut.
Man darf vermuten, dass es auch innerhalb der Time-Redaktion Menschen gab, die lieber eine andere «Person des Jahres» auf dem Cover gesehen hätten. hMeToo, das war auch eine schrecklich nervige Debatt ...
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