Mappen und Bilddateien von 250 Fotografen sichteten die Kuratoren des Fotomuseums Winterthur, Urs Stahel und Thomas Seelig, um den Stand der Fotografie in der Schweiz zu ermitteln. Resultat ihrer Probebohrungen ist die Ausstellung «Reale Fantasien», die sich nicht als Best-of-Leistungsschau geriert, sondern anhand der Werke von 21 Künstlern einen Horizont fotografischer Möglichkeiten skizziert. Die soeben eröffnete Ausstellung macht es in ihrer gegensätzlichen Vielfalt keinem recht – im besten Sinne des Wortes. So wird keinem alles gefallen und jedem etwas anderes. Statt Meinungsmache der Kuratoren ist Meinungsbildung seitens der Besucher gefordert.
Zwei Entwicklungen prägen die in ...
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