Mark Turner, ein wunderbar nachdenklicher und respektvoll neugieriger Partner für Dutzende Kollegen (ihn in der Besetzung zu haben, ist allemal ein Indikator für Qualität), ist einer der geschätztesten Tenorsaxofonisten zurzeit. Seine Inspiration und Sorgfalt einerseits, seine intelligente Skepsis anderseits halten sich die Waage. Anders wäre schwer zu erklären, weshalb das neue Album «Lathe of Heaven» sein erstes unter eigenem Namen seit sage und schreibe 2001 ist. Turner meistert viele Aspekte seines Instruments, auch die höchsten Lagen sind leicht und luftig geblasen: Unüberhörbar, dass er nicht nur (wie alle seiner Generation) die Power-Lektionen von John Coltrane studiert h ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.