Jetzt öffnen sie endlich wieder ihre Pforten, die deutschsprachigen Theater. Man hört, wie meist, dass sich das Publikum vielerorts gelangweilt hat, auch ein bisschen in Zürich beim «Gestiefelten Kater» von Jan Bosse (der letztes Jahr hier einen grossartigen «Hamlet» inszeniert hat). Das genau ist ja das Problem des deutschsprachigen Theaters: Man wird als Zuschauer zu oft enttäuscht, einmal wird der Stoff entstellt und in den Zeitgeist gezwängt, ein andermal erkennt man vor lauter Remmidemmi auf der Bühne gar nicht mehr, um was es eigentlich geht, und oft ist alles einfach zu lang, zu breitgetreten. Das Gesetz des Marktes wird in den hochsubventionierten Häusern meist vergessen: ...
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