Ihn dürstete «nach Blitz und Taten», und er sah voraus, dass «der Leib eine grosse Vernunft» sei: «Die sagt nicht Ich, aber thut Ich.» Er hatte Recht, der alte Schnauzbart Friedrich Nietzsche. Hätte er die titanische Entwicklung der Illusionsmaschine Kino miterlebt, wäre sie von seiner Gewitterprosa mit Sicherheit nicht verschont geblieben, denn: «Die Natur hat den Menschen in lauter Illusionen gebettet.»
In der wirkungsvollsten von allen «thut» das Ich gewaltig. Längst beschränkt es sich nicht mehr aufs Schlagen, Boxen und Schiessen. Es wirbelt durch den Raum, fliegt und schwebt, hebt die Schwerkraft auf, verändert die Gestalt, kann sich de- und rematerialisieren, ist komple ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.