Als Regula Rytz am Sonntagabend kurz nach sechs Uhr im Schweizer Fernsehen die Wahlerfolge ihrer Partei kommentiert, schauen ihre Zürcher Parteifreunde in das eingefrorene Gesicht von Priska Seiler Graf auf Tele Züri. Die Grünen haben sich im Cabaret Voltaire zusammengefunden, um ihren Wahlsieg zu feiern, auf der Leinwand ist das Programm des Lokalsenders zu sehen. Seiler Graf, die Co-Präsidentin der Zürcher Sozialdemokraten, hat eben zum Reden angesetzt, da stockt die Übertragung. Eine kleine Ewigkeit lang setzt der Ton aus, bis endlich zu hören ist, was sie zu sagen hat. «Es hat das stattgefunden, was immer stattfindet, das übliche Schema: Wir ...
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