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Gülle zu Gold

Eine neue Generation von Milliardären wie ­Microsoft-Gründer Bill Gates will nichts weniger, als die ­grossen Probleme der Menschheit lösen. Vorne dabei sind mit bahnbrechenden Projekten auch ­Erfinder und Forscher der ETH. Ihr Optimismus steckt an. Denn er ist gut begründet.

Markus SchärMarkus Schär
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30.08.2012
Wer das Paradies auf Erden schaffen will, kann auf dem stillen Örtchen anfangen. So hält es zumindest der lange Zeit reichste Mann der Welt. «Vier von zehn Menschen weltweit haben ­keine sichere Möglichkeit zum Kacken», stellte die Bill & Melinda Gates Foundation fest. «Wir brauchen eine Toiletten-Revolu­tion.» Die Stiftung, vom Microsoft-Gründer bisher mit 28 Milliarden Dollar geäufnet, schrieb deshalb unter den führenden Hochschulen der Welt einen Wettbewerb aus: Für die 2,6 Milliarden Menschen, die ihre Notdurft ohne Toilette verrichten müssen – weshalb jährlich 1,5 Millionen Kinder an Infektionen durch Fäkalien sterben –, sollten sie eine sichere und günstige ...
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