Spühler? Graber? Aubert? Felber? Cotti? Deiss? Alle vorherigen Aussenminister reisten rege in der Welt herum, hegten hehre Absichten, boten gerne die angeblich so berühmten «Guten Dienste» der Schweiz an. Aber kein Einziger von ihnen konnte im internationalen Rahmen jene Rolle spielen, von der ein jeder insgeheim geträumt hatte.
Grossspurige Ankündigungen
Dann kam Micheline Calmy-Rey. Eine zackige, vermarktungsorientierte Person, die im Bundesrat gewiss kein Mauerblümchendasein fristen will. Mit ihr erschien vor exakt einem Jahr die weibliche und linke Variante des Polit-Typus Christoph Blocher: Eine starke Figur, die sich nicht in ein Gremium der Konkordanz wählen lässt, um dort d ...
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