Es ist nicht das erste Mal, dass ich ins Erdinnere hinuntersteige, doch ein mulmiges Gefühl reist auch diesmal mit. Wie die Mineure, mit denen ich im Aufzug in die Tiefe sause, wurde auch ich mit einem weissen Overall, Gummistiefeln, Staubmaske, Helm, Lampe und Gehörschutz ausgerüstet. An meinem Gurt hängt ein Druckbehälter, der mich notfalls vierzig Minuten lang mit Sauerstoff versorgt. Doch die Vorkehrungen erinnern auch stets daran, dass das Erdinnere für den Menschen ein fremdes und gefährliches Territorium ist.
1340 Meter unter dem Boden ist es vor allem dunkel, heiss und feucht. Trotz permanenter Lüftung sind meine Kleider bald schweiss ...
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