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Martin Ebner

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Von null auf dreissig Milliarden und zurück: Wie der Lithografensohn Martin Ebner aus Hurden zum cleversten Geldvermehrer der Schweiz wurde. Und warum sein Imperium jetzt zerfällt.

Jürg BecherJürg Becher
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08.08.2002
Was wurde dem Lithografensohn vom oberen Zürichsee nicht alles angedichtet: Finanzgenie, Robin Hood der Aktionäre, Midas der Alpen. Untrüglich sei sein Geldvermehrungsinstinkt, hiess es lange Zeit über den Börsenmaniak aus dem Kanton Schwyz. Welche Wertpapiere der Mann mit der Fliege auch anrühre – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde deren Kurs über kurz oder lang deutlich zulegen. So jedenfalls ging über Jahre hinweg die verlockende Botschaft. Zehntausende von Anlegern, darunter beileibe nicht nur Hobby-Börsianer, zog die Aussicht auf risikofreie Gewinne in ihren Bann. Wie Lemminge folgten sie bisweilen den Spuren des BZ-Strategen und stürzten sich, sobald ein ...
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