Kevin J. Murphy, ein führender Experte für Management-Entschädigungen, stellte vor einigen Monaten in Zürich die Frage, ob die europäischen Unternehmen bei den Entlöhnungen mit den amerikanischen gleichziehen sollten. Seine Antwort war eindeutig: no. Aber, so meinte er, die Europäer sollten aus den Fehlern der Amerikaner lernen.
Ich hege Zweifel, ob europäische Konzerne sich diesen Ratschlag zu Herzen nehmen. Anzeichen dafür gibt es kaum. Im Gegenteil: Das Einzige, was sich beobachten lässt, ist die kontinuierliche Verkleinerung der Differenzen zwischen amerikanischem und europäischem Manager-Einkommen. Der Schweiz kommt die zweifelhafte Ehre zu, dabei den Spitzenplatz einzunehmen ...
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