Definitiv seit dem Holozän grübelt der Mensch über sich selber nach. Fragt sich, wer er ist und warum er ist und ob er nach seinem Tod noch sein wird. Die Geschichte der Auseinandersetzung des Menschen mit sich selber in der Hoffnung auf ein wenig Licht im Erkenntnisdunkel ist, so zeigt die Erfahrung, eine voller unüberwindbarer Grenzen, und es scheint, dass nach jedem gefundenen Puzzlestück das grosse Bild stets noch diffuser wird.
Um zur spärliche Antworten tröpfelnden Quelle seiner Existenz in seiner Denk- und Gedankenlandschaft zu gelangen, hat er im Laufe der Zeit einiges ausprobiert. Er lief, wie die Peripatetiker, den Kopf gebeugt, durch Wandelhallen ...
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