In den achtziger Jahren sassen wir zu zweit an der Schreibmaschine. Wir schrieben zusammen Artikel für die Schweizer Illustrierte. Ich rauchte, er nicht. Er hatte lange blonde Haare, ich nicht. Über den Artikeln stand dann die gemeinsame Autorenzeile: «Von Frank A. Meyer und Kurt W. Zimmermann».
Meyer und ich schrieben gemeinsame Artikel, etwa über Elisabeth Kopp, die erste Bundesrätin, oder über Eric Wehrli, den entführten Botschafter im Libanon.
Ich beschreibe das darum, weil ich ein erstes Vorurteil über Frank A. Meyer relativieren möchte. Über Meyer sind in den letzten Wochen enorm viele Medienberichte erschienen. Oft wurde er als egozentrischer Narziss beschrieben. Das ...
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