Prozessbesucherin Ursula Haverbeck wird den Zuschauern des Westdeutschen Rundfunks als «Ikone der Holocaust-Leugner» vorgeführt, und die 86-jährige Frau mit der zittrigen Stimme lässt sich nicht zweimal bitten, als ihr der Reporter das Mikrofon hinstreckt: «In Auschwitz hat es keine Vergasung gegeben!» Nun fahren zwei Polizisten, die geduldig auf den verbotenen Satz gewartet haben, dazwischen und führen die alte Dame vor laufender Kamera ab: «Wir werden das Gespräch hier beenden, Sie kriegen ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung und einen Platzverweis.» Aus dem Off kommentiert der TV-Reporter: «Wenn die Fakten nicht helfen, hilft nur noch die Polizei.» Schnitt, Ende der Durch ...
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