Vier Stunden lang kämpfte er sich durch den Sonntagsblick, die Sonntagszeitung und die NZZ am Sonntag, er kämpfte sich von Flutwelle zu Flutwelle, von Parteitag zu Parteitag, von Roger Federer zu Roger Federer. Dann gab Martin Heller auf.
144 Seiten Sonntagsblick, 86 Seiten Sonntagszeitung, 88 Seiten NZZ am Sonntag – und überall dasselbe, überall dieselben Flutwellen, Parteitage, Federers. Er könne keinen Unterschied zwischen den drei Titeln erkennen, resümierte der ehemalige Expo-Chef letzten Sonntag an einer Matinee im Zürcher Schauspielhaus, die drei Chefredaktoren seien vermutlich ein getarntes Triumvirat desselben Produkts. Folgerichtig emp- fahl er die Fusion der drei nationa ...
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