Es gibt nichts Unschweizerischeres als grössenwahnsinnige Topmanager. Trotzdem haben wir respektvoll gelauscht, wenn uns Ebner, Hüppi, Mühlemann & Co. die Welt erklärten. Haben ihre Milliardentransaktionen, ihre strategischen Schachzüge bewundert.
Mussten dann mit ansehen, wie ihre Kartenhäuser zusammenfielen. Sind nun Zeugen ihrer Einsicht: «Unser kurzfristiges Denken hat sich nicht ausgezahlt», erklärt einer, der die Milliardenverluste bei der «Winterthur» mit zu verantworten hat. «Was wir jahrelang aufgeführt haben, war ein Theater in einem abgehobenen Dreiecksspiel zwischen Managern, Finanzanalysten und der Börse.»
Es war nicht einfach, den Schock zu verdauen. Doch nun ...
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