Mario Fehr dürfte es in den vergangenen Tagen nicht so gut gegangen sein. Der Sicherheitsdirektor des Kantons Zürich stand im Zentrum eines Sturms der Entrüstung, angeführt vom Blick. Er, der Kritik so schlecht erträgt. Er, der es immer allen recht machen will.
Am 9. Juni hatte eine tschetschenische Familie mit vier Kindern die Schweiz verlassen müssen. Der Bund hatte ihr Asylgesuch zuvor abgelehnt und auch keine Gründe gefunden, die gegen eine Ausschaffung sprachen. Vollziehen musste die Rückführung die Zürcher Kantonspolizei, für die Fehr verantwortlich ist. Journalisten warfen dem Sozialdemokraten anschliessend vor, eiskalt gehandelt zu haben – trotz der breiten Soli ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.