Nein, das war nicht die feine englische Art, wie Britanniens Premierministerin Theresa May vor ausgewähltem Publikum die zwölf Kernpunkte und vier Grundprinzipien ihrer Brexit-Strategie vortrug. Sie erinnerte eher an einen englischen Fussballfan bei einem Auswärtsspiel seines Klubs auf dem Kontinent: Pass besser auf, damit es nichts absetzt.
Sicher: May hatte schöne, lobende, freundliche Worte für die EU, der sie alles Gute wünschte und der sie beileibe keinen Schaden zufügen wolle. Aber am Ende stand dann doch die unverhüllte Drohung: Kein Deal ist besser als ein schlechter Deal. Anders ausgedrückt: Wenn Londons Wünsche nach einer massgeschneiderten special relationship&n ...
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