Der 19. Dezember 2018 war ein düsterer Tag für den Spiegel. Das Hamburger Blatt machte mit einer Selbstanzeige publik, dass ein Journalist im eigenen Haus über Jahre Reportagen gefälscht und Protagonisten frei erfunden hatte. Der Skandal löste ein Erdbeben aus, nicht nur in Deutschland. Im Mai legte eine vom Spiegel einberufene Kommission einen Abschlussbericht vor, der aufzeigte, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Personelle Konsequenzen folgten, seitdem aber ist es still geworden.
Das Buch «Tausend Zeilen Lüge» wühlt nun erneut in der Wunde. Geschrieben hat es Juan Moreno, der Reporter, der Claas Relotius vergangenen Winter auffliege ...
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