Die Schweiz, so formulierte der frühere Weltwoche-Leitartikler Lorenz Stucki, ist gross geworden durch abenteuerlustige Pioniere, durch puritanisch veranlagte Persönlichkeiten, durch Leute, die den Mut besassen, ihre Existenz aufs Spiel zu setzen für unternehmerischen Erfolg. Zwischen der Französischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg wurden die Grundlagen geschaffen für ein «heimliches Imperium», so der Titel seines Klassikers, in dem Stucki vor allem eine Kraft am Wirken sah: «Den Perfektionismus, die Zähigkeit, den oft bis zur Sturheit getriebenen Willen, es nicht beim Halbbatzigen, nicht einmal beim Fünfundneunzigprozentigen bewenden zu lassen, diesen Willen, ohne den es kei ...
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