window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Zurück zur Natur»: zerstörte Autobahn A13 zwischen Lostallo und Soazza.
Bild: MICHAEL BUHOLZER / KEYSTONE

Hausgemachte Katastrophen

Die durch Flussgeschiebe zerstörte Autobahn im Misox wirft Fragen auf: Haben die Umweltökologen mit ihrer Renaturierung richtig gehandelt? Und was kostet uns die grüne Ideologie?

28 210 37
26.06.2024
Die Bilder schockieren weit über die Landesgrenzen hinaus. Die Autobahn A13 südlich der Buffalora-Brücke im südbündnerischen Misox wurde am Freitagabend vergangener Woche unterspült und weggeschwemmt. Geröll und Geschiebe aus dem Seitent ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

28 Kommentare zu “Hausgemachte Katastrophen”

  • deesse sagt:

    Die „Renaturierung“ der Flüsse passt zu den idealistischen Begründungen, warum der Wolf wieder bei uns heimisch werden muss. In welcher Traumwelt leben diese heutigen Naturliebhaber? Man kann nicht ein kleines Land mit Menschen über-bevölkern und gleichzeitig eine ursprüngliche Natur bewahren!

    1
    0
  • swindians sagt:

    Ich erinnere an die Hochwasser im Kt. Uri von 1987. Die Stützpfeiler eines Viadukts der A2 wurden ausgewaschen und das Viadukt unbefahrbar gemacht. Die Stützpfeiler des Viadukts wurden am Aussenradius des darunter durchführenden Baches erstellt. So was macht man einfach nicht und ist, meiner Meinung, ein Versagen des Bauingenieurs. Ich vermute, dass das Selbe auch bei der A13 passiert ist.

    3
    0
  • JOhannes sagt:

    Jaja, der Klimawandel (das Klima wandelte sich schon immer)... früher gab es nie 30 Grad im Schatten, keine Gewitter, kein Hochwasser, keine Erdrutsche. Schuld sind nur die bösen, bösen Rechten, die nichts gegen den Klimawandel unternehmen. (Ironie off)

    5
    0
  • pierre19 sagt:

    Hätten wir drei Millionen Einwohner, so hätte die Natur auch noch mehr Raum.

    4
    0
  • Da wär noch was sagt:

    Ich mag das Wort Klimawandel nicht mehr hören. Alles, was es heute bezüglich Wetter gibt, Klima ist nur der Durchschnittswert von physikalischen Wetterparametern an einem Ort während mindestens 30 Jahren, hat es schon gegeben. Vor vielen Jahren habe ich von einem französischen Geologen gelesen, dass wenn man auf dem Gornergrat steht und die wunderbare Landschaft bestaunt, diese durch Austragung von über 1000 Kubikkilometer Material entstanden ist. Das hilft sehr Dinge richtig einzuordnen!

    6
    0
  • gubi sagt:

    Der Renaturierungswahn muss dringend untersucht werden. Wenn Dämme geschleift werden, damit ein Fluss „seinen natürlichen Weg vermehrt wieder selber suchen kann“, dann stimmt etwas nicht mehr.

    8
    0
  • Josef Hofstetter sagt:

    Der >KLimas2andel findet doch hauptsächlich in der Schweiz und Deutschland statt-.
    Eigentlich unglaublich ich kann mich an viele Überschwemmungen. Bergstürze und ganze Wälder zerstört wurden in den 40er Jahren. Wir hatten alle Jahre ein bis zweimal die Keller überflutet und als wir neu gebaut haben, bereits nach zwei Jahren das ganze Untergeschoss im Keller, Waschraum, Garage überflutet. In den 30er Jahren wurde bei einem Erdrutsch eine ganze Familie begraben. War das der Klimawandel?

    11
    0
  • maxmoritz sagt:

    Wenn die Temperatur nichts hergibt, können sich Klimahisteriker nun auf die Wassermassen stürzen. Hauptsache es gibt etwas, wo man der Klimaerwärmung zuordnen kann.

    10
    0
  • im hintergrund sagt:

    Professor Mörgeli sieht es einmal mehr glasklar. Die Bäche und Flüsse sind auf Geheiss der Umweltschützer voll mit Bäumen und anderen Waldabfällen. Vor der Grossalarmierung bezüglich Klimawandel haben die Waldbesitzer das Holz gesammelt und abgeführt. Heute verstopfen tonnenweise von Gehölz Flüsse und Bäche und - logisch - sucht sich das Wasser andere Wege und nimmt Felsstücke, Schutt und Geschiebe mit. Wer dies nicht sieht, hat keine Ahnung von Naturgewalten und deren Folgen. Danke Herr Mörgeli

    25
    0
  • volpone sagt:

    Ex-Nationalrat Mörgeli ist bildungsmässig ein Experte in Sachen Medizingeschichte.
    Nun äussert er sich als Sachverständiger für Hydrogeologie und Naturkatastrophen und bietet auch Kompetenz in dieser Hinsicht.
    Die Katastrophe im Misox politisch zu nutzen, indem die Grünen mit der "Renaturierung" dafür verantwortlich gemacht werden, ist wahrhaftig klug. Auch weil Mörgeli's Argumente so fundiert sind. Sollte man nicht auch in den andernorts betroffenen Gebieten darauf aufmerksam machen?

    3
    13
    • urswernermerkli sagt:

      Die Fragen sind berechtigt. Und ihre hochnäsige Replik (und der ziemlich misslungene Zynismus) beweist den ideellen Durchmarschplan. Oder die hoffentliche Verhinderung desselben.

      2
      0
  • Tournesol sagt:

    Letztendlich, Natur ausbeuten und zurückdrängen für immer mehr Lebensraum.
    Wir sind nicht die einzige Spezie und dieser Planet gehört nicht uns Herr Mörgeli

    3
    9
    • UKSchweizer sagt:

      @Tournesol: "Letztendlich, Natur ausbeuten und zurückdrängen für immer mehr Lebensraum." Es sind ja genau die rot/grünen, welche das fördern durch Einladung an möglichst viele Migranten in die Schweiz zu kommen.

      3
      0
  • romton sagt:

    Was die Renaturierung der Moesa mit der Zerstörung der A13 zu tun hat - auf Watson.
    Saubere Recherche zu den Ursachen!
    https://www.watson.ch/schweiz/klima/477982432-a13-im-misox-zerstoert-was-das-mit-der-renaturierung-zu-tun-hathttps://www.watson.ch/schweiz/klima/477982432-a13-im-misox-zerstoert-was-das-mit-der-renaturierung-zu-tun-hat

    2
    8
  • hvow sagt:

    Genauso wird in Obwalden renaturiert. Vor hundert Jahren bauten die Menschen Kanäle damit das Wasser gut abläuft bei Unwettern und ein Überleben möglich war. Nun basteln Romantiker ihre heile Welt. Die Erkenntnis was richtig ist kommt schnell genug

    22
    0
  • 😢◕‿◕😢 sagt:

    Klimawandel ist immer auf dieser Welt! Jetzt leben aber Ideologen auf diesem Planeten die das Klima für Ihre Zwecke missbrauchen. Sie scheffeln Geld und begrenzen die Freiheit der Menschen!

    68
    0
  • ursula annamarie sagt:

    Wenn die Chemtrail Flugzeuge aufhören würden über meinen Schädel zu fliegen, und der Sahara Staub der keiner ist , nicht mehr per Fingerzeig von Joe Biden von der AREA 61 oder , sonst was von wo, nach Europa und die Welt geschickt wird , schön und gut.

    25
    7
  • villiger sagt:

    no accountability, no responsibility, nothing to see here, just move along.

    7
    0
  • Castus sagt:

    Generell muss man sich überhaupt fragen, bis wann der Klimawandel gedenkt, etwas Respekt gegenüber unseren Massnahmen zu entwickeln und sie wenigstens zur Kenntnis zu nehmen. Höchste Zeit, dass er beginnt, sich zu bemühen. Sonst muss er sich nicht wundern, wenn wir noch ganz andere Saiten aufziehen und darf nicht glauben, dieser Schuss werde nach hinten los - oder zumindest ins eigene Knie gehen. 🤣

    41
    0
  • romton sagt:

    Erinnert mich schwer an einen BLICK-Artikel. Wo bleiben die Fakten?
    Was wurde von den "dummen" Ingenieuren nicht berücksichtigt oder falsch berechnet?
    Einfach mal drauflosschreiben und Stimmung machen, so lange man noch kann und noch keine Untersuchungsergebnisse da sind.

    7
    42
  • Franz Böni sagt:

    Vielleicht braucht es auch wieder etwas Demut. Der Mensch hatte und wird auch nie die Natur im Griff haben.
    Ich finde es etwas billig jetzt einfach die Schuldigen zu benennen. Da fehlt mir der Beweis, dass es es mit dem Beton besser abgelaufen wäre.

    7
    28
  • romton sagt:

    Beim Blick sieht man wenigstens, was wirklich die Ursache war - jedenfalls eigentlich nicht die Moesa.
    https://www.blick.ch/video/aktuell/eth-bauingenieur-ueber-a13-reparatur-fuer-eine-autobahn-ohne-schlagloecher-wird-die-zeit-nicht-reichen-id19883087.html

    3
    25
    • romton sagt:

      Es war das Geschiebe des kleinen Baches gegenüber, der das Wasser der Moesa an dieser Stelle gegen die Uferböschung der Autobahn drückte und sie so zum Einsturz brachte. Dem hätte wohl nur eine Betonwand o. ä. stand gehalten.
      Die Renaturierung der Moesa hat damit wohl also nichts zu tun - das Geschiebe kam wohl aus dem Seitenbach und nicht von der Moesa.

      4
      18
    • useronline sagt:

      Beim Blick ist gut... HAHAHAHAHAHA

      5
      0
      • romton sagt:

        Was die Renaturierung der Moesa mit der Zerstörung der A13 zu tun hat - auf Watson.
        Saubere Recherche zu den Ursachen!
        https://www.watson.ch/schweiz/klima/477982432-a13-im-misox-zerstoert-was-das-mit-der-renaturierung-zu-tun-hathttps://www.watson.ch/schweiz/klima/477982432-a13-im-misox-zerstoert-was-das-mit-der-renaturierung-zu-tun-hat

        1
        2

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.