Der wahre Stadtneurotiker ist nicht Woody Allen, sondern Bruce Willis. Keiner leidet unter dem Irrsinn der Grossstadt so wie er, seine «Die Hard»-Filme sind Beweis genug. Im neuen Sequel muss er sich mit Cyber-Gangstern rumschlagen, die die Infrastruktur der USA lahmlegen. Hacker Matt Farrell, einer von diesen Mausklick-Heinis, muss ihm helfen. In Farrells Wohnung glotzt Willis, als sei er in eine digitale Dunggrube gefallen: Kabelgewirr, flimmernde Monitoren, Keyboards und galliges Computerlicht, das die Schummerbude in giftigen Glanz hüllt. Wo ist er jetzt wieder hingeraten? Willis gehört eben noch zur guten alten, soliden Handwerkerzunft, in der er – gäbe es in den USA eine SPD – ...
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