1920 tanzte der Dadaïste Georges Ribemont-Dessaignes in Paris an der Stelle, in der Stille, völlig bewegungslos. Rasender Stillstand. Und: Ein tobendes Publikum, das ihn mit allen möglichen Gegenständen bewarf. Seither hat das Tanztheater eine lange Geschichte hinter sich. Meist sitzen neurotische Menschen mit unrasierten Achselhöhlen auf Stühlen und führen uns den Abgrund zwischen Mann und Frau vor. Davon erlöst uns das Zürcher Trio Metzger/Zimmermann/de Perrot, deren neues Stück «JANEI» – aufregend genug – nicht in der Schweiz, sondern in Paris Premiere hatte.
Dada, von Zürich nach Paris exportiert, brachte die radikale Erstarrung. Jetzt brachten die Zürcher hechelnde Hek ...
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