«Nächste Klappe Marquard», ruft der Regieassistent. Zwölf Mitarbeiter gehen auf Position. Fünfzig Spots erleuchten das Fernsehstudio in Leutschenbach. Die Kamera läuft. Nichts passiert. Wo bleibt Jürg Marquard? Ratlos blickt die Aufnahmeleiterin. Fragend die Produktionsassistentin. Auf Zehenspitzen schleichen die Angestellten zwischen den Kabelrollen herum. Man unterhält sich flüsternd über den Verbleib des Unternehmers, als ein gewaltiges Stimmorgan die heilige Stille durchbricht. «Soll das Notizblöckli auf dem Tisch liegen bleiben? Ist das logisch?», dröhnt es aus dem Off. Die Crew zuckt zusammen. Vielsagende Blicke werden getauscht. Seufzend unterbricht man die Aufzeichnung. ...
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