Heidi zu begegnen, ist ein Fest. Als ich zum ersten Mal in ihrem Kleiderladen in Westhollywood war, drangen spitze Schreie aus der Umkleidekabine. Kurz darauf trat ein muskulöser Mann in einem Tigermini hinter dem Vorhang hervor und sah sie erwartungsvoll an. «Was für ein Jammer, dass du für die Frauenwelt verloren bist», rief sie, «in dem Rock ist dein Hintern zum Anbeissen. Aber die Beine gehören rasiert. Und dazu braune Netzstrümpfe. Willst du welche probieren?»
Er wollte. Sie sah mich starren. «Sorry, Lady», sagte sie, «ich glaube, der Tigerfum-mel ist verkauft. Aber ich habe ein paar sehr schöne Sachen in Zebra.» Wir kamen ins Gespräch. Sie hatte einen feinen Akzent, der ...
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