Donnerstag 14. Juni, Bundesplatz, Mittagszeit. Zielstrebig steuert eine junge Frau im Stillkleid auf das Bundeshaus zu. An sich befindet sie sich im Mutterschaftsurlaub. Exakt vor einer Woche hat sie ihr erstes Kind zur Welt gebracht, Elija Jon, einem Buben. Drei Monate Auszeit hat sich Irène Kälin ausbedungen. Doch nun weicht sie von ihrem eisernen Prinzip ab.Denn es steht ein noch heiligeres Prinzip zur Debatte: der Frauenanteil in den Verwaltungsräten. Kälin will mehr Frauen auf dem Chefsessel, eine harte Quote, die beschlossene Soft-Variante ist für sie nur ein erster Schritt.
Wenig Freude in den eigenen Reihen
Der Einsatz hat sich aus ihrer Sicht gelohn ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.