Dass in den roten Felsen Arizonas einmal ein römisch-katholisches Gotteshaus stehen würde, hätte wohl niemand gedacht. Gewissermassen ist die Chapel of the Holy Cross (Kapelle des Heiligen Kreuzes) sogar in Stein gemeisselt. Dazu mussten etwas mehr als 25 Tonnen Fels abgetragen und zum Teil weggesprengt werden, wie die lokale Zeitung Sedona Red Rock News schreibt. Die Bevölkerung von Arizona wählte das Bauwerk 2007 zu einem der sieben «menschengemachten Wunder» in ihrem Bundesstaat.
Wie um Himmels willen, fragt man sich, kam die Kapelle bloss dorthin? Deren Genesis liegt eine Erleuchtung der Bauherrin zugrunde. Marguerite Brunswig Staude (1899–1988), eine amerikanische K ...
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Zweifellos ein eindrückliches Bauwerk, mit einer schlichten Eleganz.
Die katholische Symbolik hat für mich dann wieder etwas Trennendes. Eine traditionelle Geisteshaltung, die da ihre Macht zu zementieren versucht. Diese kultivierten Abgrenzungen sind nicht hilfreich für eine gemeinsame Entwicklung der Menschheit. Aber trennend ist ja auch die Politik der USA, bzw. ihrer Anführer im Hintergrund. Wir sollten Bauwerke anstreben, welche Gemeinsamkeit fördern, und damit dem Frieden dienen.
25 t Fels mussten abgetragen werden ??? Das sind ca 10 m3, da war bei meinem EFH ca das 10 fache erforderlich. Die Idee für diese Kirche toll, nur das Kreuz ist mir zu wenig dominant und die Gebäudehülle zu klobig.