Er macht seinem zweifelhaften Namen zweifelhafte Ehre: Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hat vor Beginn des Katholikentags in Regensburg zur Überwindung des Kapitalismus aufgerufen: «Wir müssen über die Neubestimmung der Gesellschaft und des Staates auf globaler Ebene diskutieren, über den Kapitalismus hinausdenken, denn Kapitalismus ist nicht das Ziel, sondern wir müssen ihn überwinden.» So weit der heilige Marx der Zweite, der als Münchner Erzbischof das angenehme Leben eines wohlgenährten Kirchenfürsten führt.
Ähnlichen Unsinn hätte man von einem Papst Johannes Paul II. nicht vernommen. Denn der polnische Ex-Kardinal Wojtyla wollte nic ...
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