Im Anfang war das Wort. Etwas später schlug Kain den Abel tot. Und dann machten Tim LaHaye und Jerry B. Jenkins Mitte der neunziger Jahre Jesus & Co. zu Actionhelden. So liesse sich grob der unaufhaltsame Aufstieg des christlichen Thrillers zum Massenartikel zusammenfassen. Der sensationelle Erfolg von LaHayes und Jenkins’ «Left Behind Series», jener fiktiven Apokalypse in zwölf Teilen (der letzte ist eben erschienen), ist ein amerikanisches Phänomen, über das sich die Europäer bereits ausgiebig gewundert haben. 23 Millionen Exemplare wurden insgesamt verkauft.
Erstaunlich ist weniger der Erfolg der Reihe – Kommerz, Konsum und Christentum bilden in den USA seit längerem eine ...
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