In weiten Teilen der Welt steht es miserabel um die Rechte der Frauen und Mädchen. Deshalb, beschloss die Uno-Vollversammlung im Juli einstimmig, müsse sich ein spezielles Gremium der «Gleichstellung und Förderung der Frauen» annehmen. «UN Women» taufte man die Superagentur und alimentierte sie mit einem Budget von 500 Millionen Dollar.
Letzte Woche wurden die Mitglieder des Exekutivrats gewählt. Nervosität herrschte auf den Korridoren, dunkle Wolken waren aufgezogen: Die Regierung des Irans, weltweit eine der schlimmsten, was Frauenrechte betrifft, drängte in die Geschäftsleitung. Es brauchte eine Menschenrechts-Ikone mit gravitas, um die Notbremse zu ziehen: «Wie kann ein Land ...
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