Ihm ganz nahe sein: Einige der vielen Wartenden quetschen sich an den Kanten eines kleinen Tischchens die Hüften wund. Pierre Brice, 75, Ex-Winnetou, mit neuer Autobiografie, tritt zur Signierstunde in einer Winterthurer Buchhandlung an – andere Schweizer Metropolen wie Olten hat er schon hinter sich. Er ist kleiner als erwartet. Grau gestreiftes Hemd, rosa Krawatte und undefinierfarbiges Poschettli. Unter dem leicht taillierten Jackett zeichnet sich ein Bäuchlein ab. Sonst hat er sich gut gehalten: gebräunte Haut, die durchs sich lichtende Kopfhaar schimmert, blaue Augen, und das reizende Kinngrübchen, welches dem langmähnigen Winnetou das Weibische nahm, ist auch noch da.
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