Letzte Woche bat die TV-Journalistin Iman Haridi den palästinensischen Präsidenten Machmud Abbas, sie zu heiraten. Der auf Facebook veröffentlichte Antrag brachte der 28-Jährigen einige Beachtung und eine sofortige Vorladung der Untersuchungskommission der palästinensischen Radio- und Fernsehgesellschaft ein. Über das Ergebnis der Unterredung ist nichts bekannt. Kollegen fürchten, die Journalistin werde wegen Beleidigung des Präsidenten eingesperrt oder zumindest fristlos entlassen. Sie selber rechnet damit, gefeuert zu werden: «Das Establishment fühlt sich gedemütigt, wenn jemand offen sagt, was Sache ist. Politiker und Beamte sehen ihr privilegiertes Leben bedroht. Dafür werd ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.