Die Berichte über die kosovarischen Freiwilligen, die sich im Februar/März 1999 in Albanien sammelten, um am Kampf ihrer Landsleute gegen das Militär und die Polizei der Serben teilzunehmen, haben den Mythos des patriotischen, bloss seiner Freiheitsliebe und seinem Gerechtigkeitssinn verpflichteten Kämpfers in Europa noch einmal aufleben lassen. Die Männer, so wurde erzählt, hätten ihre Arbeitsplätze in Skandinavien, der Schweiz oder Deutschland aufgegeben oder den Jahresurlaub genommen, um mit der Waffe Freunde und Verwandte gegen drohende Massaker zu schützen. Dabei konnten sie sich der Sympathien westlicher Öffentlichkeiten sicher sein. Schliesslich sollte es nicht lange dauern, ...
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